Schnee und Eis im Sommer – Gletscherkurs & Hochtourentraining

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Wer viel Wander- und Bergerfahrung gesammelt hat, kommt irgendwann an einen Punkt, an dem man mehr möchte. Höher hinauf, schwierigere Routen, auf anspruchsvollere Gipfel steigen mit Gletscherüberquerung,… Ein Kurs bietet eine tolle Möglichkeit seine Komfortzone zu erweitern, erste Gletschererfahrungen zu machen und Grundkenntnisse zu erlernen. In einer sicheren Umgebung kann man erkunden, ob es einem überhaupt liegt mit Pickel und Steigeisen ausgerüstet in Seilschaft auf dem Gletscher unterwegs zu sein.

Für mich war das einer der Hauptgründe – bevor ich einen technisch schwierigen Berg überhaupt in Angriff nehme, möchte ich mich selber besser kennen lernen und Erfahrung sammeln. Wie es einem bei einer Gletscherausbildung und Houchtourentraining so ergeht erfahrt ihr hier – und ob das auch etwas für euch ist!

 

Grundkurs Eis in den Ötztaler Alpen

Der Grundkurs Eis mit der Basisstation im Taschachhaus war schon vor Monaten gebucht, über München fahre ich Ende Juni dann endlich ins Pitztal, müde und bei Starkregen. Am vereinbarten Treffpunkt erwarten uns bereits die 3 Bergführer und weitere 17 Teilnehmer des Kurses. Vom Parkplatz heißt es jetzt erstmal bis zur Hütte raufwandern. Der Regen hat zum Glück nachgelassen und das Hauptgepäck wird mit Seilbahn hochtransportiert. Anfangs geht es recht flach und einfach los, bei lockerer Stimmung kommt man ins Gespräch mit den anderen Teilnehmern. Dann geht es hinauf und hier spüre ich nebe der Höhe vor allem, dass ich in den letzten Wochen nicht genug Zeit für mein Fitnesstraining hatte. Durch den Nebel quäle ich mich zur Hütte, dem Taschachhaus auf 2.434m Höhe. Eine recht große und eher luxuriöser Alpenvereinshütte mit Seminarräumen, Kletterhalle, WLAN, guten Duschmöglichkeiten und toller Bewirtung. Wir kommen in einem kleinen Vierbettzimmer mit zwei Stockbetten unter, jede hat sogar seinen eigenen Schrank, nicht gerade üblich bei einer Hütte aber bei einer Woche Aufenthalt perfekt. Das Abendessen ist ein wahrer Luxus, 4-Gänge mit Suppe, Salatbuffet, Hauptgericht und Nachtisch.

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Zunächst ein einfacher Wanderweg
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Immer nebliger wird es
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Und zum Schluss durch Nebel und Schnee bis zur Hütte

Wir werden in 3 Gruppen eingeteilt, die schnelle Gruppe (offensichtlich war ich nicht Teil dieser Gruppe, nachdem ich auf dem Weg nach oben fast zusammengebrochen bin ;-)), eine Männergruppe und meine gemischte Sechser-Gruppe. Reinhard, unser Bergführer, hat schon sehr viel Erfahrung und ist ein toller, bedachter Lehrer. Am ersten Morgen gilt es erst einmal die ganze Ausrüstung zu sichten und auszuprobieren. So viele Sachen kommen zusammen, von der Hälfte habe ich keine Ahnung und insgesamt kommt hier auch sehr viel Gewicht zusammen, das wir alles tragen müssen. Wir lernen, wie wir die Steigeisen anpassen und anziehen. Wir lernen erste Knoten zu legen und anzuwenden.

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Meine Ausrüstung für diese Woche, manches geliehen, manches von mir

Nachmittags wird es dann ernst, wir packen alles ein bzw ziehen es an und los geht es zum ersten Berg für ein Grundtraining. Mit dem dicken Seil über dem Hals fühle ich mich wie ein Angeber, habe ich doch keine Ahnung wie ich das alles überhaupt nutzen soll 😉 Aber dafür bin ich ja hier. An einem recht steilen, schneebedeckten Hang lernen wir zunächst die verschiedenen Wandertechniken im Schnee. Sicheres Gehen ist wichtig und es gibt tatsächlich Möglichkeiten, auch im Schnee sicher unterwegs zu sein mit der richtigen Technik. An ein Seil gebunden werfen wir uns dann den Berg hinunter und die anderen müssen uns stoppen.

Danach geht es ans Eingemachte, wir sollen den Berg hinunterrutschen und uns dann selbst stoppen mithilfe des Pickels und der richtigen Stellung am Hang. Auf dem Rücken lasse ich mich hinuntergleiten, drehe mich während ich rutsche schnell auf den Bauch, Kopf nach oben und ramme den Pickel in den Schnee während ich meine Füße aufstelle um mich zu halten. Als letztes sollen wir kopfüber den Berg runter, eine unüberwindbare Aufgabe für mich. Was ich mich dafür traue ist die noch schwierigere Variante, rückwärts sitzen rutschen. Dabei muss man sich so oft drehen bis man in der richtigen Position ist, dass es tatsächlich viel schwieriger ist als die Variante Kopfüber zu starten. Ich rutsche und rutsche, drehe mich in alle Richtungen und ende mit Schnee überall, sogar in meiner Nase am Ende des Hanges. Mission nicht erfolgreich bestanden – aber es war ja erst Tag 1 des Trainings!

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Das Seil wiegt einige Kilo aber das tut meiner guten Laune keinen Abbruch

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Blick ins Tal, von dort sind wir hochgewandert
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Kleine Basisstation

Tag 2 der Ausbildung führt uns in einer 90-minütigen schönen Wanderung zum Taschach Gletscher. Hier ziehen wir die Steigeisen an und lernen erstmal wie man mit Steigeisen richtig läuft. Je nach den Bedingungen gibt es verschiedene Techniken, daher wandern wir erstmal verschiedene Strecken ab.

Aber nur wandern wäre ja viel zu einfach, daher lernen wir jetzt, wie man sich in eine Gletscherspalte abseilt und dann wieder rausklettert. Wir bauen einen Standplatz und ich lerne, wie man eigentlich recht einfach eine Eisschraube in das Eis bohrt und über verschiedene Winkel sich sehr gut sichern kann. Die vielen verschiedenen Knoten habe ich noch längst nicht drauf, aber jetzt soll ich erstmal in die Gletscherspalte abgelassen werden. Mein Herz rast als ich langsam abgelassen werde, mit den Frontzacken der Steigeisen soll ich mitlaufen, die Koordination ist allerdings eher schwierig. Mir kann nichts passieren, ich bin gut gesichert und das Ende der Gletscherspalte ist sichtbar, dort unten kann ich sogar stehen. Dann heißt es mit zwei Pickeln in der Hand und meinen Frontalzacken die ganze Strecke wieder raufzuklettern. Anstrengend aber machbar und da ich jetzt ganz alleine in der Kontrolle des Bewegungsablaufes bin läuft es viel besser.

Die Sonne strahlt nur so vom Himmel und es ist wunderbar warm. Das wichtigste Utensil ist tatsächlich meine Gletscherbrille, die meine Augen von allen Seiten abdeckt. Die Sonne wird vom Gletscher und vielen Schnee so stark reflektiert, das einige andere mit einfachen Sonnenbrillen Augenprobleme bekommen.

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Viel los! Die Stelle zum Anlegen der Steigeisen bevor es auf den Gletscher geht

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Steigeisen
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Wie setze ich eine Eisschraube?
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Erst hinuntergelassen werden…
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…und dann wieder rauf klettern!

Auf den Sexegertenferner – meine erste Gletschertour in Seilschaft

Der nächste Tag wird das Highlight der Woche! Normalerweise wird in dieser Ausbildung die Wildspitze bestiegen, momentan liegt aber so viel Schnee, dass wir den langen Weg dorthin nicht schaffen würden. Stattdessen wurde auf den angekündigt besten und beständigsten Tag der Woche die Wanderung zum Sexegertenferner angesetzt. Und das heißt erstmal früh Morgens loswandern. Nach den ersten hundert Metern Wanderweg geht es aber schon los mit dem Schnee. Vorsichtig stapfen wir also durch die Schneemassen, die hier oben auch im Juni noch liegen. Es ist wunderschön aber auch anstrengend. Nach einer ersten Pause klettern wir über einen kleinen Klettersteig und Felsen, eine tolle Abwechslung, die mir sehr viel Spaß macht.

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Da unten steht er dran, der Sexegertenferner – die Gehzeit ist aber für die schneefreie Zeit angegeben
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Lost geht es, die ersten paar hundert Meter noch ohne Schnee

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Einmal raufklettern zur Abwechslung

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Danach beraten sich die Bergführer, ob bei der aktuellen Lage und Lawinengefahr der Aufstieg überhaupt möglich ist. Die Entscheidung fällt, es geht auf den Südgipfel statt auf den Nordgipfel, der Anstieg dorthin ist sicherer. Also ziehen wir jetzt Steigeisen und Klettergurt an und binden uns in das Seil ein. Ab jetzt wird es ernst, jetzt muss ich mit der Gruppe mithalten, jetzt wird eine Pinkelpause sehr schwierig, jetzt kommt der spannendste Teil des Kurses, auf den ich mich eigentlich am meisten gefreut habe. Los geht es, fast unberührte Schneehänge liegen vor und über uns, einige wenige sind bereits vor uns auf dem Weg zum Gipfel. Es fällt mir schwer, mich den anderen anzupassen, immer gleichmäßig zu laufen, das Seil immer auf Spannung zu halten. Vor allem, als es steil wird und ich wie immer Probleme mit dem Atmen habe und Schwierigkeiten mitzuhalten. Ich sacke im Schnee ein und kämpfe mich aus dem Schneeloch wieder hoch, weiter immer weiter. Aber dann sind wir oben und es ist überwältigend! Um uns herum ein 360° Panorama an schneebedeckten Bergen, strahlend blauem Himmel und das Gefühl, die erste richtige Hochtour über einen Gletscher geschafft zu haben! Unbezahlbar! Absteigen müssen wir danach natürlich auch noch, es ist leichter aber dennoch nicht unanstrengend und der Weg zieht sich. Diesen tollen Tag feiern wir dann im herrlichsten Sonnenschein auf der Hütte.

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Dort oben ist der Gipfel, aber bis wir dort sind wird es noch richtig anstrengend
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TRAUMBLICK!
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Wuhuu! Geschafft!

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Abschluss einer tollen Woche

Die letzten zwei Tage verbringen wir dann mit noch Schulung und Praxis: wie gehe ich auf dem Gletscher richtig, was für Techniken gibt es zur Rettung aus einer Gletscherspalte, wie seile ich mich ab. Am Abschlusstag wandern wir weg vom Schnee zu einem felsigen Gipfel, dort können wir uns auch mal im richtigen Klettern ausprobieren.

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Ein schöner Gletscher der Taschachferner!

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Kletterrunde

In der Woche habe ich unheimlich viel gelernt, Technik, Wandern im Schnee, Gehen mit Steigeisen, Umgang mit Pickel und sich selbst sichern, andere Sichern, auf dem Gletscher in Seilschaft gehen und und und. Vor allem habe ich aber unheimlich viel Erfahrung sammeln können und tolle Menschen kennen gelernt. Die persönlichen Berggeschichten von unserem Guide waren berührend und spannend.  Dann gilt es nur noch bei dem tollen Wetter wieder nach Mandarfen runter zu wandern und die nächste Bergtour zu planen!

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Traumhafte Aussicht!
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Der Abstieg bei bestem Wetter
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Zurück geht es nach Mandarfen

Infos & Tipps

Meinen Gletscherkurs habe ich über den DAV Summit Club zu recht fairem Preis gebucht. Es gibt unzählige andere Anbieter, einfach mal nach Gletscherkurs suchen. Der DAV bietet auch in den verschiedenen Sektionen für Mitglieder sehr günstige Kurse an, allerdings nur ganz wenige pro Jahr. Die Kurse finden meistens zwischen Juni und September statt, im Juni kann es wie bei mir noch sehr viel Schnee geben.

Ausrüstung: Vom Anbieter bekommt ihr eine Ausrüstungsliste. Am wichtigsten ist ein sehr stabiler, steigeisenfester Bergschuh. Mein eigener war Kategorie C von Meindl und leider nicht ausreichend stabil. Das habe ich insbesondere beim Einsetzen der Frontalzackentechnik gemerkt. Empfehlenswert ist ein Kategorie D Schuh. (Im Taschachhaus konnte man vor Ort auch Schuhe ausleihen). Gamaschen schützen vor eindringendem Schnee, Kleidung solltet ihr wie immer im Gebirge für alle Temperaturen mitnehmen.

Die Ausrüstung für den Gletscherkurs selbst solltet ihr bei einem Gletscherkurs gestellt bekommen – schließlich wollt ihr alles erstmal ausprobieren und nicht teuer einkaufen. Dazu gehört ein Helm, Steigeisen, Pickel, Eisschraube, verschiedene Karabiner, Bandschlingen und Karabiner.

Vorbereitung: Ihr solltet Bergerfahrung haben, vorhandene Kletterkenntnisse sind von Vorteil, da ihr zumindest schon mal einige der Knoten kennt. Kondition ist je nach gebuchtem Kurs auch wichtig, wenn eine längere Tour in der Ausbildung vorkommt, solltet ihr schon recht fit sein, um da auch mithalten zu können und Spaß an der Tour zu haben.

Habt ihr noch Fragen? Plant ihr auch einen Gletscherkurs zu machen? Wo soll es hingehen? Meldet euch gerne in den Kommentaren.

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